Entzündungen im Hals und Rachen sind oft mehr als unangenehm
Sie beeinträchtigen den Alltag von Betroffenen durch Symptome, wie einen geschwollenen und entzündeten Hals, Halsschmerzen und Schluckbeschwerden.
Der erste Schritt der richtigen Behandlung ist, bei der Ursache der Halsentzündung anzusetzen: Oft steckt ein Infekt mit Mikroorganismen, wie vor allem Viren, Bakterien oder in seltenen Fällen auch Pilzen dahinter. Die entzündeten Schleimhäute in Hals und Rachen können auch mit einer Erkältung, häufig ausgelöst durch Viren, zusammenhängen.
Laryngomedin® Octenidin Antisept Lutschtabletten bekämpfen bestimmte Bakterien, Pilze und behüllte Viren2 und können von Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren angewendet werden. Die Darreichungsform „Lutschtablette“ erleichtert durch Anregung des Speichelflusses, dass der Wirkstoff genau dahin kommt, wo er benötigt wird. Laryngomedin® Octenidin Antisept Lutschtabletten sind einzigartig in Deutschland, denn sie enthalten den bewährten Wirkstoff Octenidin erstmals in einer Tablette.
Das Laryngomedin® N Spray lindert gezielt durch bakterielle Erreger und Pilze ausgelöste Entzündungen im Hals- und Rachen und lindert so die Symptome von Betroffenen.1
Der Spezial-Sprühkopf von Laryngomedin® N ermöglicht dabei eine gezielte Applikation, erreicht die tiefen Rachenregionen und sorgt dort für eine direkte Wirkung. Laryngomedin® N ist bereits für Kinder ab 3 Jahren geeignet und kann bei einer Antibiotika-Einnahme begleitend eingesetzt werden.
Bei Entzündungen in Hals und Rachen:
Laryngomedin®: Breites antiseptisches Wirkspektrum gegen verschiedene Erreger
Entzündungen in Hals und Rachen werden in den meisten Fällen durch virale Erreger (ca. 80 %) und in ca. 20 % durch Bakterien verursacht, wobei als häufigster bakterieller Erreger der sogenannte Eitererreger (Streptococcus pyogenes) gilt. Staphylococcus aureus kommt bei ca. 50 % der Bevölkerung vor und ist für eine Vielzahl von Krankheitsbildern verantwortlich. Der Methicillin-resistente Stamm der Gattung Staphylococcus aureus (MRSA) gilt als schwer kontrollierbar, da er bereits gegen eine Vielzahl von Antibiotika Resistenzen entwickelt hat.
Behüllte Viren sind von einer Membran aus Lipiden (fettähnliche, zumeist wasserunlösliche Substanzen) umgeben. Das ist für den Menschen ein Nachteil, denn die Hülle hat eine Schutzfunktion, wodurch zum Beispiel die Abwehr der Wirtszelle, in die das behüllte Virus eingedrungen ist, wirkungslos wird.
Der Hefepilz Candida albicans besiedelt oft, ohne Symptome zu verursachen, Haut und Schleimhäute, ohne Krankheitswert zu haben, kann jedoch – insbesondere bei immungeschwächten Menschen - eine Infektionskrankheit durch Pilze (Candidose), auslösen.
Alle beschriebenen Erreger können eine Entzündung im Hals und Rachen auslösen.
Hier kann Laryngomedin® Linderung verschaffen, denn die Produkte von Laryngomedin® bieten ein breites Wirkspektrum gegen verschiedene Erreger: Bakterien, Pilze und behüllte Viren2 (Beispiele für behüllte Viren in den Atemwegen2: Influenzavirus, Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV), Parainfluenzavirus, Coronavirus).
Behüllte Viren *
Streptococcus pyogenes **
(Häufiger Erreger bei Infektionen im Hals- und Rachenbereich)Pseudomonas aeruginosa *
Staphylococcus aureus**
Candida albicans **
* Wirkung nur nachgewiesen bei Laryngomedin® Octenidin Antisept Lutschtabletten.
** Wirkung nachgewiesen bei Laryngomedin® Octenidin Antisept Lutschtabletten und Laryngomedin® N Halsspray.
Laryngomedin®: Bei Entzündungen im Hals und Rachen
Laryngomedin® Produkte
Nicht jeder Halsschmerz benötigt ein Antibiotikum:
Halsschmerzen und Entzündungen im Hals und Rachen werden durch Mikroorganismen, wie Bakterien, Viren und in seltenen Fällen auch durch Pilze ausgelöst. Die Antwort für viele Betroffene: Antibiotika. Doch Antibiotika sind Arzneimittel, welche ausschließlich Bakterien bekämpfen und bei durch Viren und Pilze ausgelösten Infekten keinen Einfluss nehmen können.
Doch auch, wenn es sich um durch Bakterien ausgelöste Halsschmerzen handelt, muss nicht jede bakterielle Infektion mit einem Antibiotikum behandelt werden: Vor allem bei häufiger, falscher oder unnötiger Einnahme eines Antibiotikums sind Bakterien in der Lage, unempfindlich dagegen zu werden: Sie bilden Antibiotika- Resistenzen.
Ein bekanntes Beispiel für ein resistentes Bakterium ist MRSA (allgemein bekannt als Krankenhauskeim). Bakterien der Art Staphylococcus aureus kommen normalerweise auf der Haut und den Schleimhäuten von vielen gesunden Menschen vor. Werden diese Bakterien unter anderem gegen das Antibiotikum Methicillin resistent, nennt man sie MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus).
Antibiotikaresistente Keime sind ein ernst zu nehmendes Problem: Im Notfall stehen sogenannte „Reserve-Antibiotika“ zur Verfügung, welche nur bei Infektionen mit resistenten Keimen angewendet werden.
- Bestehen Sie nicht auf ein Antibiotikum, wenn der Einsatz nicht notwendig ist, und hören Sie auf den Rat Ihres Arztes.
- Halten Sie sich bei der Behandlungsdauer und der Dosierung an die Vorgaben des Arztes.
- Antibiotika nicht an andere weitergeben.
- Antibiotika richtig entsorgen: nicht im Waschbecken oder WC herunterspülen.
Gegen die in Laryngomedin® enthaltenen antiseptischen Wirkstoffe Hexamidin und Octenidin sind bislang keine Resistenzen bekannt.
Laryngomedin® Octenidin Antisept Lutschtabletten und Laryngomedin® N Halsspray wirken, wie in Laborstudien nachgewiesen wurde, auch gegen MRSA.2,3
1 Rheinbaben F. et al. Zur antimikrobiellen und viruziden Wirkung eines Hals- und Rachensprays auf der Basis von Hexamidin. Krh.-Hyg. + Inf.verh. 38 Heft 6 (2016); 231–234.
2 Köhnlein J. et al. Zur antimikrobiellen und viruziden Wirksamkeit von Octenidin Lutschtabletten. Krh Hyg. + Inf.verh. 38 Heft 4 (2016): 165–173.
3 Westphal K. Octenidin-Lutschtabletten: Bakterizide Wirkung auch gegen MRSA bestätigt. Journal Pharmakol. u. Ther. 2020; 29: 70–71.